- 13. Juni 2023
- 2 Min. Lesezeit
Was mache ich hier eigentlich? Ist doch alles Quatsch!
Wie verbindet man das Schöne, das Ästhetische mit dem technisch Komplexen und dem noch kostenintensiven Nachhaltigen? Und wie tun wir es schnell? Denn die Zeit rennt.
Status Quo: Bei immer steigenden Anforderungen und einer immer größer werdenden Investorennachfrage, schleppt sich die ESG Transformation unserer gebauten Umwelt mühsam hinterher.
"Aber wir tun doch schon viel!" - Aber das ist nicht genug, denn wir könnten besser sein!
Während wir noch dabei sind einen Überblick darüber zu bekommen wie "gut" unsere noch nicht gebauten Häuser denn sind, vergessen wir gerade die Weichen zu stellen, wie gut sie sein könnten, wenn wir denn wollten, wenn wir denn wüssten, wenn wir den würden.
Unsere Aufgabe als Projektentwickler, vor dem Hintergrund der Architektur ist es, ein ästhetisch ansprechendes, ressourcenschonendes, klimafreudliches, aber auch wirtschaftlich tragfähiges Projekt zu schaffen, das sich am urbanen Kontext orientiert, sich teilweise bewusst über Grenzen hinweg setzt, groß denkt, sich kritisch hinterfragt und einen Ort schafft, der die nächsten hunderttausend Jahre mit einer nach außen und innen strahlenden Kraft bestehen kann. Und das 2050 bitte klimaneutral, sowie den Anforderungen der nächsten hundert Jahre angemessen.
Aber wie?
Mit Holz! Oder doch Beton? Auf jeden Fall modular! Aber warum eigentlich?
Und was ist eigentlich mit der Planung? Ist die überhaupt für ein nachhaltiges Gebäude ausgelegt? Wie ist mein CO2-Fußabdruck? Das ist doch nur Energie richtig? Was ist eigentlich Embodied Carbon? Das gibt mir an wie "gut" mein Haus ist! Richtig?! Ja aber nein! Also Jein!
Step 0: Groundwork
Dann kommt Step 1: Das Konzept (und zwar früh und nicht erst bei der Dokumentation)
