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Über das Wesen in den Dingen

"The most essential things are invisible to the eye." Antoine de Saint Excupéry


Mit offenen Augen durch die Welt gehen, ist wohl der erste Satz, der einem als dynamischer Architekturstudent begegnet. Doch muss man schnell feststellen, dass die meisten Dinge, die man sieht, nicht so sind, wie ihre Anmutung es ihnen zugestehen mag.


Wie viel wiegt eine Boing 747? Eine Jumbo-Jet Boeing 747-400 hat ein maximales Startgewicht von etwa 395 Tonnen und kann tatsächlich durch genug Antriebskraft, eine aerodynamische Form und die optimale Flughöhe, den Boden verlassen und fliegen.


Ein ausgewachsenes Elefantenmännchen hingegen wiegt 6.000kg (also 6 Tonnen). Dementsprechend könnten auch 65,8Periode3 Elefanten fliegen, wenn man sie denn dazu bekäme, sich an einen überdimensional großen Balloon zu hängen.

Was ein komisches Bild das abgeben würde...

ree

Flying Elephant with a balloon - 2023


Wir definieren die Dinge, die uns umgeben, immer bis ins kleinste Detail, ohne schon am Anfang die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass sie doch zu weit mehr fähig sind, als wir ihnen erlauben.


Wenn eine Boing 747, 65,8Periode3 Elefanten und der abgestürzte Pilot im Buch "Der kleine Prinz" fliegen kann, warum können es unsere Gebäude dann nicht? (hypothetisch)

Wir müssen uns ja nicht direkt ins Weltall schießen. Das wäre auch weit außerhalb unserer Atmosphäre, unseres Wirkungskreises. Aber warum einigen wir uns nicht auf eine Flughöhe, die unabhängig von Kosten und Zeit eine Qualität abbildet, die gesetzt ist?!


Welterkenntnis und moralisches Denken sind zwar Begriffe, die pathetisch anmutend über uns schweben, aber was für Gestalter einer baulichen Welt wären wir, wenn wir den Werteverfall unserer Gesellschaft mit einer zusammenhängenden Klimaveränderung nicht als unsere berufliche Bürde verstünden?


Eine moderne, zeitgemäß-gelehrte und angewandte Architekturethik wäre das, was man als junger Mensch bräuchte, um sich den konventionellen Denkweisen einer sich am Boden befindenden Immobilienwirtschaft entgegenzusetzen.


Nur mit mutigen, in sich pulsierenden Ideen, die von der obersten Flughöhe ansetzen und mit einer Basis, auf die man bauen kann, haben wir so den Rahmen für unsere nachhaltigen Projekte definiert.


Die Vorsätze für das Jahr 2024 bleiben die, die wir uns als globalisierte Enität, Europa Deutschland und unsere Mikrokosmen für 2025, 2030, 2045 und 2050 gesetzt haben.

Wir als beratende, gestaltende, technisch und wirtschaftlich versierte Architekten halten an einer Lebensrealität fest, die als einzig-funktionierendes Überlebensszenario für jeden, vom IPCC entwickelt wurde.


Viel Glück! Ob wir Erfolg haben, sehen wir dann. Schauen wir mal was wird.


To be continued...

 
 
 

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